2.2. Unser Team Zum Team der Schillerschule zählen nicht nur die
16 Lehrkräfte, unsere Sonderpädagogin und unsere Lehramtsanwärterinnen und -anwärter. Zu unserem Team zählen auch die vielen Mitarbeiterinnen aus der Ganztagsschule (siehe Punkt
2.8.) und aus unserem Betreuungsangebot (zurzeit zwei, siehe Punkt 2.7.). Eine Zusammenarbeit zwischen Lehrkräften und den Mitarbeiterinnen des Ganztags und der Betreuung (Schule von 8 bis 1) ist bei unserem Anspruch, einen reibungslosen und effektiven Schultag zu gestalten zwingend notwendig. So gibt es immer wieder informelle Gespräche über einzelne Kinder. Auch finden erweiterte Lehrerkonferenzen
(s.u.) und Teilkonferenzen statt. Die Leiterin des Offenen Ganztags ist ständige Vertreterin in unseren Konferenzen.
Besonders glücklich sind wir darüber, dass die Leiterin des Ganztagsangebotes auch gleichzeitig die Vorsitzende unseres Fördervereins
(siehe Punkt 5.2.) ist. Dieser wiederum organisiert auch die Geschäfte unserer Betreuungsgruppe. Diese Tatsache sorgt für kurze Wege in Organisations-, Raum- und (nicht zuletzt auch) in Geldfragen.
Die Lehrkräfte unserer Schule arbeiten eng zusammen und investieren viel Zeit in die gemeinsame Weiterentwicklung von Unterricht und Schulleben sowie in Fortbildung (vgl. Punkt 2.2.1.). Der Austausch von Materialien und Unterrichtsreihen war im Kollegium schon immer unproblematisch, gegenseitiges Helfen und Unterstützen - vor allem in den Jahrgangsstufen - sind selbstverständlich. Hinzu sind in den letzten Jahren immer öfter auch Absprachen über die Jahrgangsstufen hinweg gekommen. Mit dazu beigetragen hat die Einführung der sog. flexiblen Schuleingangsphase (vgl. Punkt
3.3) und ganz besonders auch die Unterrichtsform
ILAS
(Individuelles Lernen mit System). Im Team arbeiten heißt, voneinander zu wissen und ehrlich miteinander umzugehen. Daher werden an unserer Schule Perspektiv- und Planungsgespräche (wir nennen sie auch gerne Mitarbeitergespräche) geführt, in denen in unterschiedlichen personellen Zusammensetzungen besprochen wird, wie es "läuft", wo eventuell Handlungsbedarf besteht und wie Perspektiven und Planungen für eine Kollegin/einen Kollegen für die nächsten Monate aussehen können. Das dazu überlegte Konzept ist hier einzusehen: KLICK! (Konzept_Mitarbeitergespraeche_Schillerschule Unna.pdf) Allen Beteiligten ist klar, dass wichtige Entscheidungen mit großer Tragweite für die gemeinsame Arbeit an der Schule intensiv diskutiert werden müssen. Oft ist es auch notwendig fachlichen Rat von außen einzuholen oder auch die Meinung am Entwicklungsprozess Unbeteiligter zu hören. Die Anweisung der Landesregierung pädagogische Konferenzen und Fortbildungen lediglich am Nachmittag stattfinden zu lassen, reduziert die Möglichkeit eines intensiven Austausches. Darüber sind wir von der Schillerschule nicht glücklich.
Über die oben genannten Zusammenkünfte im pädagogischen Handlungsfeld finden jährlich mehrmals gemeinsame Aktionen des Kollegiums statt, in denen die für alle zugänglichen Bereiche des Unterrichts neu sortiert und organisiert werden. Z.B.: Sammlungen – Lehrmittel (allgemein) –
Garten (s. auch
Punkt
4.)
geändert am 04.10.06 geändert am 08.10.17
An unserer Schillerschule sieht sich die Schulleitung – neben vielen anderen Bereichen - insbesondere verantwortlich für: - Innovationen (in den letzten Jahren vor allem im Bereich der neuen Medien und Handlungsfeld „Bewegte Schule“) - Gesundheitsförderung (hier: Klasse 2000, „Gute gesunde Schule“, Sportangebote, …) - Besondere Entwicklungsvorhaben (in den letzten Jahren z.B.: geänderte Raumkonzepte, Veränderungen im Ganztag und in der Schule von 8 bis 1, Klasse 2000, ILAS, Bewegte Schule, ...) - Organisation von Großvorhaben (Sponsorenläufe, Herbstfest im Schulterschluss mit dem Gewerbeverein Massen, Laternenumzug, Weihnachtsmarkt) - Organisation und Gestaltung von Konferenzen - Unsere Schule verwalten - Vertrauen schaffen (im und zum Kollegium und anderen pädagogischen Mitarbeitern, zu Eltern und Kindern) - Anregen, Anleiten und (Mit-)Gestalten von Schulentwicklungsprozessen (z. B.: Umsetzung des Themas „Inklusion“, Arbeitspläne, …) - Bündeln von Zielvorstellungen zum Wohle aller Beteiligten - Repräsentieren der Schule nach außen - Kontakt zur Presse - In letzter Zeit zunehmend: Entlastung des Kollegiums bei Aufgaben rund um die Themen „schwierige (Eltern-)Gespräche, „Inklusion“ und „Integrationshilfe“ - Entlastungen schaffen („Delegieren“ s.u., Zeiträume dehnen, kleinschrittig planen , …) - Führen von Perspektiv- und Planungs- bzw. Mitarbeitergesprächen - Weiterentwicklung von so etwas wie „Schulkultur“ – Stichworte dazu: „Wir alle ziehen an einem Strang!“, „Schulklima“, Beteiligung des Kollegiums an Entscheidungsprozessen - Belastungen im Kollegium überprüfen (Mitarbeitergespräche, standardisierte Instrumente und Abfragen) - Schaffen von Arbeitsbedingungen, in und mit denen alle sich wohl fühlen können (Arbeitszeiten, Materialien, „Atmosphäre“) - Zusammenarbeit mit dem Lehrerrat - Organisation von Fortbildungsvorhaben - Kooperationen mit außerschulischen Partnern pflegen - Delegieren von Aufgaben - Teamstärkung Dabei stellt diese Auflistung keine Reihenfolge dar. |