3.4. Förderung 


Für jede Klasse sind in der Stundentafel zwei bis drei Stunden Förderunterricht pro Woche ausgewiesen. Es liegt in die Verantwortung des Klassenlehrers gelegt, seine Schüler nach Förderbedarf für diese Stunden einzuteilen (Fächer, Gruppengröße). Grundsätzlich ist festzuhalten, dass unser Förderunterricht für alle Kinder (leistungsschwache aber auch leistungsstarke) gedacht ist. Über die Stundentafel hinaus wird ab Klasse 2 zusätzlicher Förderunterricht in Kleingruppen für leserechtschreibschwache Schüler mit einer Wochenstunde (siehe Punkt 3.4.3.) angeboten. 
Auch ausländische Schüler mit noch unzureichenden Kenntnissen der deutschen Sprache erhalten zusätzlichen Sprachförderunterricht (siehe Punkt 3.4.4.). 

Individuelle Förderung findet in ausgeprägtem Maß bereits seit Langem in unserer Schule statt, da es ein Hauptanliegen und eine Verpflichtung der Grundschule sein muss, die Förderung auf jedes einzelne Kind individuell zuzuschneiden. 

Zusätzlicher Hinweis: Aus den Überlegungen zur Schuleingangsphase ließ sich für uns sehr leicht ein Förderkonzept "extrahieren" (siehe unten). Inzwischen haben wir es aber an viele Veränderungen angepasst und ausgebaut. Darüber hinaus haben wir nach intensiven Beratungen und dem Besuch einer Fortbildungsveranstaltung eigenes Diagnosebögen entwickelt, mit denen wir das Lernverhalten und den Lernfortschritt unserer Kinder dokumentieren. 

Förderkonzept (Download): KLICK!

letzte Änderung Juli 2017 

3.4.0. Erprobung des neuen Förderkonzeptes: Der Förderraum 

Bisher wurden an der Schillerschule, neben den ausgewiesenen Förderstunden, zwei Förderkonzepte durchgeführt: 
a) Das Förderband 
b) Förderunterricht mit Doppelbesetzung 
Zur besseren Begründung des neuen Förderkonzeptes soll an dieser Stelle noch einmal auf die bisherigen Förderkonzepte eingegangen werden: 

3.4.0.1 Bisheriges Förderkonzept (Förderband) 


Das bisherige Förderband hatte vorrangig folgende Ziele: 
a) Die Kinder sollten möglichst individuell in einem speziellen Bereich gefördert werden. Dies konnte fachgebunden (z.B. im Bereich Rechtschreiben) oder fachunabhängig geschehen (z.B. im Bereich Konzentration oder Wahrnehmung,…). Nachdem die Kinder für eine gewisse Zeit in einem Bereich gefördert wurden, wurde in Förderbandbesprechungen der Erfolg der Förderung für die einzelnen Kinder evaluiert und die Kinder wurden gegebenenfalls in andere Fördergruppen eingeteilt oder verblieben weiter in den bisherigen Fördergruppen. 
b) Die Kinder sollten in möglichst kleinen Gruppen gefördert werden. Dies sollte dadurch erreicht werden, indem an einem bestimmten Tag zu einer bestimmten Zeit möglichst viele Lehrkräfte gleichzeitig eine Förderung zu ausgesuchten Bereichen anboten. Diese Bereiche orientierten sich am vorhandenen Bedarf. 
c) Das Bilden von jahrgangsheterogenen Gruppen wurde ausdrücklich angestrebt. Die Vorteile und die Herausforderungen, die diese Gruppen mit sich bringen, sind hinlänglich bekannt und belegt. Dadurch war es jedoch notwendig, dass in den Förderstunden zwei komplette Jahrgänge zur gleichen Zeit auf die jeweiligen Förderstunden aufgeteilt wurden. 


3.4.0.1.1 Stärken und Schwachpunkte des Förderbandes 


Zu den besonderen Stärken des oben genannten Konzeptes gehört es, dass Kinder in den Bereichen, in denen „es brennt“, eine sehr intensive und gezielte Förderung genossen haben. Die Lehrkräfte konnten sich in den Bereichen, die sie zur Förderung anboten, spezialisieren und so die Kinder bestmöglich fördern. Teilweise wurden auch jahrgangsheterogene Gruppen gebildet, so dass die Kinder im gegenseitigen Austausch voneinander profitieren konnten. Auch die Möglichkeit der Kleingruppenförderung war in vielen Fällen hilfreich und notwendig. 
Als problematisch erwiesen sich folgende Dinge: Ein Kind wurde i.d.R. über den Zeitraum zwischen zwei Förderbandbesprechungen nur in jeweils einem Bereich intensiv gefördert. Obwohl auch innerhalb des regulären Klassenunterrichtes 
Förderung stattfindet, empfanden manche Kolleginnen es als sehr schwer, sich bei gewissen Kindern für nur eine Fördergruppe zu entscheiden. Ein Kind wurde dann in dem Bereich gefördert, in dem es am meisten Förderung bedurfte. Die Möglichkeit, in der Förderstunde an mehreren Förderangeboten in unterschiedlichen Bereichen teilzunehmen, gab es nicht. 
Neben dieser Problematik wurde ein weiterer Punkt bemängelt, der mit dieser geschilderten Schwierigkeit zusammenhängt: Die Klassenlehrkraft verteilte ihre Kinder auf die jeweiligen Fördergruppen, hatte aber wenig Steuerungsmöglichkeiten, wenn sich innerhalb des Förderzeitraumes beim jeweiligen Kind weitere Fördernotwendigkeiten ergaben. Dies war besonders problematisch, wenn zu den festgestellten Förderbedarfen keine spezielle Gruppe angeboten wurde. Die Möglichkeit, kurzfristig eine neue Fördergruppe zu bilden (z.B. zu den Bereichen Feinmotorik, Grammatik, etc.), scheiterte an dem nicht zur Verfügung stehenden Personal. Hierfür stand dann auch oft kein Raum zur Verfügung, da auch diese Kapazität häufig begrenzt war. 
Dadurch deckte das Förderband die Förderbedarfe der Kinder eher Quantitativ ab und konnte aus Gründen der nur begrenzt zur Verfügung stehenden Lehrkräfte und Unterrichtsräume nicht auf Spezialfälle eingehen. 
Ein weiteres Problem entstand in dem Moment, wenn eine oder mehrere Lehrkräfte in der Zeit des Förderbandes fehlten, etwa durch Krankheit oder durch anderweitige dienstliche Verpflichtungen. Die Fördergruppen waren dann zu spezialisiert, als dass die Gruppen spontan durch eine andere Lehrkraft übernommen werden konnten und diese Lehrkraft die Förderung der fehlenden Lehrkraft hätte weiterführen können. 

3.4.0.1.2 Förderunterricht mit Doppelbesetzung 


Um den in 1.1.1 beschriebenen Schwachpunkten entgegenzuwirken, wurden die Förderbänder zum 2. Halbjahr des Schuljahres 2012/ 2013 zugunsten einer Doppelbesetzung in festgelegten Förderstunden aufgelöst. Diese Förderteams bestanden nun aus der Klassenlehrkraft und einer weiteren Lehrkraft. Die Klassenlehrkraft, welche die Förderbedarfe der Kinder gut einschätzen konnte, besprach nun mit der Teamlehrkraft, wer welche Förderung innerhalb der Förderstunde übernahm. 
3.4.0.1.2.1 Stärken und Schwachpunkte der Förderstunden in Doppelbesetzung 
In einem Zeitraum von etwas über einem halben Jahr zeigte sich, dass durch die Förderteams die Förderung flexibler gestaltet werden konnte als im vorherigen Förderband. Neben dem Vorteil, dass die Kinder innerhalb einer Förderstunde an verschiedenen Förderschwerpunkten arbeiten konnten und nicht auf allein einen Förderschwerpunkt fixiert waren, wurde zudem durch die in den Klassen vorhandenen Fördermaterialien ein eigenständigeres Arbeiten der Kinder erzielt. Außerdem bestand nun keine Notwendigkeit mehr, festgelegte Stunden zu schaffen, in denen möglichst viele Lehrkräfte zur gleichen Zeit eine Gruppe Kinder aus zwei 
Jahrgängen übernahmen. Auch ein Raumproblem gab es nicht mehr, da die Förderstunden jeder Klasse versetzt zu denen der anderen Klassen gelegt waren. Durch die Doppelbesetzung konnte die Klassenlehrkraft der Team-Lehrkraft genau mitteilen, welches Kind in welchem Bereich einer Förderung bedurfte. So hatten die Förderteams die Möglichkeit, auch spontan auf neu entstandene Förderschwerpunkte bei einzelnen Kindern einzugehen. Kleingruppen von zu fördernden Kindern konnten durch die Doppelbesetzung weiter gebildet werden und auch der Austausch zwischen den Lehrkräften des Teams wurde dadurch verbessert. Dadurch wurde die Feedbackkultur innerhalb des Kollegiums verbessert. Auch konnten die Teams entscheiden, ob sie gemeinsam in einem Raum verbleiben oder ob die zweite Lehrkraft eine Gruppe Kinder mitnimmt, um diese intensiver an einem anderen Ort zu fördern. 
Problematisch erwies sich aber eben dieser Fall, wenn die Teamlehrkraft eine Kleingruppe in einen anderen Raum mitnahm. Meist mussten diese Gruppen ausgesuchtes Material aus dem Klassenraum mitnehmen. Innerhalb der Förderstunde waren dann die Förderbereiche für diese Gruppe meist durch das mitgenommene Material stark eingegrenzt. Dies schränkte dann gleichzeitig die Selbstständigkeit der Kinder in den Kleingruppen ein. Auch das Fördermaterial in den Klassenräumen ist in Bezug auf die Förderbereiche nur begrenzt vorhanden und deckt somit die zuvor in den Förderbändern erreichte Spezialisierung der Förderung nicht in allen Fällen ab (z.B. Wahrnehmung, Motorik, Konzentration,…). Die Flexibilität durch die Doppelbesetzung führte also zu einer leichten Abnahme einer individuellen und spezialisierten Förderung der Kinder, da die einzelnen Klassenräume nicht die Fülle an Fördermaterialien fassen können, um jedem Förderbedarf gerecht zu werden. 
Auch das Arbeiten in Jahrgangsheterogenen Gruppen fiel mit der Einführung der Doppelbesetzung in den Klassenförderstunden leider weg. 
Der Weg zum Förderraum an der Schillerschule: 
Ein neues Förderkonzept sollte ermöglichen, dass die Vorteile aus den oben genannten und bereits erprobten Fördermodellen weitestgehend erhalten bleiben und die genannten Nachteile möglichst minimiert werden. Mit anderen Worten: Die Flexibilität der Doppelbesetzung muss weiter erhalten bleiben. Gleichzeitig muss es einen Ort geben, an dem: 
a) die Kinder Fördermaterial zu einer Vielzahl von Förderbereichen mit unterschiedlichen Anforderungsniveaus finden 
b) die Kinder sich selbstständig in Bezug auf die Auswahl des für sie relevanten Fördermaterials orientieren können 
c) die Kinder Hilfe von einer Lehrkraft erhalten, wenn sie diese benötigen 
Ein solcher Raum, in dem auch das sonderpädagogische Fördermaterial zur Verfügung steht und in dem Kinder in allen Bereichen und Anforderungsniveaus 
individuell und flexibel gefördert werden, könnte dies leisten. Wie dieser Raum aussehen kann und welche organisatorischen Maßnahmen vorab ergriffen wurden, soll im Folgenden skizziert werden. 

3.4.0.2.1 Voraussetzungen und Rahmenbedingungen 


Wichtigste Komponente für die Verwirklichung des Förderraumes ist das Vorhandensein eines für diese Zwecke eingerichteten Raumes. Dafür wurde der bisher kaum genutzte Computerraum der Schillerschule umgewandelt. Auch die Tatsache, dass unsere Sonderpädagogin Frau Schmitz den Raum für ihre Fördermaterialien und ihre GL-Förderung nutzt, kommt dem Konzept des Förderraumes sehr entgegen. 
Durch die bisherigen Förderstunden in Form von Doppelbesetzung ist bereits ein zweiter wichtiger organisatorischer Baustein vorhanden: Zuletzt wurde bei der Verteilung der Förderstunden darauf geachtet, dass diese innerhalb der ersten 4 Schulstunden gelegt wurden. Für das Konzept des Förderraums ist es nun wichtig, dass in der Zeit, in der die Förderstunde in einer Klasse mit Doppelbesetzung angesetzt ist, die Sonderpädagogin im Förderraum zugegen ist. Um ihre Anwesenheit für diese 8 Stunden pro Woche im Förderraum zu rechtfertigen, muss somit immer auch mindestens ein GL-Kind innerhalb der Doppelbesetzungsstunden im Förderraum gefördert werden. 

3.4.0.2.1.1 der Raum - unsere "Lernoase"

Der Raum selbst ist klar strukturiert, so dass sich alle Anwesenden (Kinder, Grundschullehrkräfte, Sonderpädagoginnen) gut orientieren können. Das Fördermaterial ist für Kinder leicht zugänglich und hat eine für die Kinder nachvollziehbare Ordnung, damit diese das Material nach ihrer Arbeit wieder selbstständig und sicher zurücksortieren können. Dies wird beispielweise durch Farben und Symbole erreicht. 
Die Ausstattung besteht vor allem aus mehrfach zu nutzendem, vielfältigem Material, etwa Lernspiele oder Material, welches das bewegte Lernen fördert, etc. 

3.4.0.2.1.2 das Personal 

Das Personal des Förderraumes besteht in den Förderstunden im Idealfall aus zwei Lehrkräften: Der Sonderpädagogin und der Lehrkraft, die bisher als Doppellehrkraft einer gewissen Klasse zugeordnet wurde. 
Beide sind mit den im Förderraum bereitstehenden Fördermaterialien vertraut und wissen um ihre Einordnung in Bezug auf die durch sie zu fördernde Bereiche (dies wird generell durch die Einordnung und Kennzeichnung des Materials erleichtert). Zusätzlich ist innerhalb einer Förderstunde auch immer die Klassenlehrkraft in ihrer Klasse anwesend und fördert einen Teil der Kinder dort. Der andere Teil der Klasse arbeitet im Förderraum. 

3.4.0.2.1.2.1 die Rolle der Sonderpädagogin 


Die Sonderpädagogische Kraft ist in erster Linie für den Förderraum (Lernoase) verantwortlich, da sie neben den zu erwartenden 8 Wochenstunden wohl auch weitere GU/GL-Förderstunden im Förderraum durchführen wird. Sie ist eine Expertin für den Bereich GL-Förderung und hat folgende Aufgaben: 
1) Verwaltung des Förderraumes 
2) geben von Hilfestellung bei der Förderung der GL-Kinder und der zu ihr geschickten Förderkinder 
3) zusätzliche Diagnose von GL-typischen Auffälligkeiten 
4) Einführung der Doppellehrkraft in das zur Verfügung stehende GL-Fördermaterial 
5) eigene Weiterbildung im Bereich der fachlichen Förderung im Bereich der Grundschule durch Austausch mit der Doppellehrkraft 

3.4.0.2.1.2.2 die Rolle der „Doppellehrkraft“ 


Die Doppellehrkraft ist eine Unterstützung für die sonderpädagogische Kraft und eine Expertin für die Förderung auf fachlicher Ebene. Sie hat folgende Aufgaben: 
1) Unterstützung der SP in der Verwaltung des Raumes 
2) geben von Hilfestellung bei der Förderung der zu ihr geschickten Förderkinder und der GL-Kinder 
3) zusätzliche Diagnose von Auffälligkeiten in fachspezifischen Bereichen 
4) Einführung der SP in das zur Verfügung stehende Fördermaterial für die einzelnen Fächer der Grundschule 
5) eigene Weiterbildung im Bereich der GL-Förderung durch Austausch mit der SP 

3.4.0.2.1.2.3 die Rolle der Klassenlehrkraft 


Die Klassenlehrkraft muss (wie bisher) ein Bild vom Förderbedarf jedes Kindes ihrer Klasse haben und die Förderung in der Klasse parallel zu der Arbeit im Förderraum betreiben. Die Förderung in ihrem Klassenraum ist eher allgemein fachlich ausgerichtet. Sie hat folgende Aufgaben: 
1) Diagnose der Förderbedarfe 
2) kontinuierliche Protokollierung der Förderbedarfe in einer Fördermappe des Kindes 
3) Treffen einer Auswahl, welches Kind in der jeweiligen Stunde in den Förderraum geschickt wird und welches Kind im Klassenraum gefördert wird. 
4) Bereitstellung von Fördermaterialien im Klassenraum 

3.4.0.2.1.3 die Rolle der Kinder 


Den Kindern soll jederzeit klar sein, in welchen Bereichen sie gefördert werden. Zu diesem Zweck hat jedes Kind eine Fördermappe, in welcher die zu fördernden Bereiche angekreuzt oder aufgeschrieben sind. Ist sich ein Kind über seine Förderbereiche im Klaren, kann es so selbstständig wie möglich innerhalb des Klassen- oder Förderraumes arbeiten. Diese Mappe wird auch mit in den Förderraum genommen. Alle Förderungen werden dort von der Doppellehrkraft und der SP eingetragen und protokolliert. 
Neben dieser Selbstständigkeit haben die Kinder immer auch Verantwortung für die anderen Kinder im Förderraum zu tragen. Besonders Kinder, die in hohen Leistungsbereichen gefördert werden (z.B. Mathe-Knobelkartei), haben auch die Aufgabe, anderen Kindern im Förderraum (egal ob GL oder nicht-GL) zu helfen und ihnen Dinge zu erklären. 


3.4.0.2.1.4 Evaluation des Förderraumkonzeptes 


Zurzeit wird das Förderraumkonzept an der Schillerschule durch die Klasse 4b erprobt. Dies geschieht unter erschwerten Bedingungen, da die Doppelbesetzung in dieser Klasse zugunsten einer stark förderbedürftigen Klasse eines dritten Schuljahres entfällt. Dennoch gelingt es, in den Förderstunden den Förderraum zu nutzen und das Konzept in etwas „abgespeckter“ Version weiter zu testen. 
Die bisherigen Erfahrungen haben gezeigt, dass dieses Konzept möglich und leistbar ist, dass deutlich weniger Förderunterricht ausfiel und dass Kinder gezielt gefördert werden konnten. 

Die nächsten Schritte werden sein, dieses Konzept auf weitere Klassen auszudehnen, den Förderraum durch die neuen Erfahrungen weiterzuentwickeln und kollegiumsinterne Schulungen im Bereich der zur Verfügung stehenden Fördermaterialien durchzuführen (in den Inklusionskonferenzen).

Förderkonzept (Download): KLICK!

letzte Änderung: Juli 2017